Toni, das Schlotterchen mit Biss

Er ist im Welpenalter in einen italienisches öffentliches Tierheim (Canile) im Süden Italiens gekommen. Dort lernte er mit den anderen Hunden auszukommen; unabhängig von Alter oder Geschlecht. Ein richtig tolles Kerlchen wäre dieser Toni. Doch was, wenn man NUR das Tierheim kennt? Na dann macht einem Fremdes natürlich Angst. Könnt ihr euch vorstellen, 10 Jahre (!) lang an ein und demselben Ort zu sein ohne Liebe und menschliche Fürsorge? Für Toni war das die Realität. Er hatte all die Jahre eine Freundin an seiner Seite, die jedoch dieses Jahr zur Adoption freigegeben wurde. Casa die Fé hat ihn zu sich ins Refugio geholt, um ihm eine zweite Chance zu schenken. Was ihn zum Schlottern bringt: Menschen, Berührungen, fremde Hunde, Löcher im Boden, weite Gebiete und alles Unbekannte. Also nahezu alles. Bekommt er Panik, beginnt das Wuschelchen in die Leine zu beissen oder zieht einfach mal weg. Das Refuigo will ihm helfen, damit er vielleicht später die Chance bekommt, eine Adoption zu finden. Bis es so weit ist, sucht Toni Paten, die ihm monatlich unterstützen.